Lapur GmbH

Textilhandel und -produktion

Lapur GmbH
Lange Lage 6-8
37154 Northeim

Amtsgericht Göttingen

ID wurde in die Zwischenablage kopiert.

Status: Sicherungsmaßnahmen

Bundesland: Niedersachsen

vertreten durch den/die Geschäftsführer/-in
Dr. Stephan Jauer, Christian Paar

Veröffentlicht: 26.03.2024

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Amtliche Veröffentlichung vom: 26.03.2024

71 IN 26/24 NOM: In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der
Lapur GmbH, Lange Lage 6-8, 37154 Northeim (AG Göttingen, HRB 130309), vertreten durch: 1. Dr. Stephan Jauer, (Geschäftsführer), 2. Christian Paar, (Geschäftsführer),
Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB, Kranhaus 1/Im Zollhafen 18, 50678 Köln,
Vor dem Insolvenzgericht wird folgender Termin abgehalten:
Am Freitag, 15.11.2024, 10:00 Uhr, Saal B 011, Amtsgericht, Maschmühlenweg 11, 37073 Göttingen findet eine Gläubigerversammlung zur Beschlussfassung über die evtl. Wahl eines anderen Insolvenzverwalters (§ 57 InsO), die Einsetzung eines Gläubigerausschusses (§ 68 InsO), Bestimmung der Rechnungslegungsfrist (§ 66 InsO), Entscheidung über Unterhaltsgewährung aus der Insolvenzmasse (§ 100 InsO), Entscheidung über die Hinterlegungsstelle (§ 149 InsO), Entscheidungen über den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO), Entscheidungen über besonders bedeutsame Rechtshandlungen (§ 160 InsO), Entscheidung über die Betriebsveräußerung an besonders Interessierte ( § 162 InsO) sowie zur Anhörung zur evtl. Einstellung des Verfahren mangels Masse (§ 207 InsO) und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen statt.
Hinweis: Gläubiger, deren Forderungen festgestellt sind, werden nicht benachrichtigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 160 Abs. 1 Satz 3 InsO bei Beschlussunfähigkeit der Gläubigerversammlung die Zustimmung zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen als erteilt gilt.
Die Insolvenztabelle und die Anmeldungsunterlagen werden innerhalb des ersten Drittels des Zeitraums, der zwischen dem Ablauf der Anmeldefrist (25.07.2024) und dem Prüfungstermin (15.11.2024), liegt, in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt.
Löschungsfristen:
Die Löschung von Veröffentlichungen in einem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem erfolgt nach § 3 InsoBekV. Die Löschungsfristen sind folgende:
- Veröffentlichungen, die im Antrags- oder Insolvenzverfahren erfolgt sind, werden spätestens sechs Monate nach der Aufhebung oder der Rechtskraft der Einstellung des Insolvenzverfahrens gelöscht. Wird das Verfahren nicht eröffnet, beginnt die Frist mit der Aufhebung der veröffentlichten Sicherungsmaßnahmen. - Veröffentlichungen im Restschuldbefreiungsverfahren werden spätestens sechs Monate nach rechtskräftiger Entscheidung über die Restschuldbefreiung gelöscht. - Sonstige Veröffentlichungen nach der Insolvenzordnung werden einen Monat nach dem ersten Tag der Veröffentlichung gelöscht.
Die erforderlichen Zustellungen werden gem. § 8 Abs. 3 InsO auf den Insolvenzverwalter übertragen.
Sofern sich herausstellen sollte, dass keine Gegenstände vorhanden sind, die in die Insolvenzmasse fallen, wird dem Insolvenzverwalter schon jetzt gestattet, von der Erstellung eines Masseverzeichnisses abzusehen (§ 151 Abs. 3 Satz 1 InsO).
Rechtsmittelbelehrung
Diese Entscheidung kann mit der befristeten Erinnerung angefochten werden. Erinnerungsberechtigt ist, wer durch diese Entscheidung in seinen Rechten beeinträchtigt ist. Die befristete Erinnerung ist innerhalb einer Notfrist von 2 Wochen einzulegen. Die Frist beginnt mit der Zustellung bzw. mit der Verkündung der Entscheidung. Soweit die Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung erfolgt ist, beginnt sie, sobald nach dem Tage der Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Erfolgt die öffentliche Bekanntmachung neben der Zustellung, ist für den Beginn der Frist das frühere Ereignis maßgebend. Die befristete Erinnerung ist bei dem Amtsgericht Göttingen - Insolvenzgericht-, Berliner Straße 8 - Eingang Maschmühlenweg 11-, Postanschrift: Postfach 1143, 37070 Göttingen einzulegen. Die Erinnerung kann durch Einreichung einer Erinnerungsschrift eingelegt oder auch zu Protokoll der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts erklärt werden, wobei es für die Einhaltung der Frist auf den Eingang bei dem zuständigen Gericht ankommt. Sie ist von dem Beschwerdeführer bzw. Erinnerungsführer oder seinem Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Erinnerung muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass Erinnerung gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Soll die Entscheidung nur zum Teil angefochten werden, so ist der Umfang der Anfechtung zu bezeichnen. Die Erinnerung soll begründet werden.


Amtsgericht Göttingen, 04.09.2024

Insolvenzverwalter

Rainer Eckert
Rechtsanwalt

Eckert Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB

Robert-Enke-Str. 1
30169 Hannover

Telefon: +49 511 6262870
Email: [email protected]
Web: rae-eckert.de
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