Herbs & Co. GmbH

Einzelhandel, Großhandel & Onlinehandel

Projektentwicklung, der Onlinehandel mit medizinischen Grundstoffen, Service und Marketing in der Gesundheits- und Fitnessbranche.

Herbs & Co. GmbH
Wulkenziner Straße 8
17033 Neubrandenburg
Telefon: +49 395 35171578
www.herbsandco.de

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Amtsgericht Neubrandenburg

Status: Sicherungsmaßnahmen

Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

vertreten durch den/die Geschäftsführer/-in
Alexander Lerch und Lisa Vogler

Veröffentlicht: 27.06.2024

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701 IN 352/24

|
In dem Verfahren über den Antrag

Herbs & Co. GmbH, Wulkenziner Straße 8, 17033 Neubrandenburg, vertreten durch die Geschäftsführer Alexander Lerch und Lisa Vogler
Registergericht: Amtsgericht Neubrandenburg - Register-Nr.: HRB 21430
- Schuldnerin -
Verfahrensbevollmächtigte:
Rechtsanwälte ETL Rechtsanwälte GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft, Friedrich-Engels-Ring 52 a, 17033 Neubrandenburg
auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen
|

Beschluss:

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird

Rechtsanwalt Justus Schneidewind
Friedrich-Ebert-Straße 50, 14469 Potsdam
Telefon: 0331 5817920, Fax: 0331 5817929


bestellt.
Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände des schuldnerischen Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative InsO).
Der vorläufige Insolvenzverwalter ist nicht der allgemeine Vertreter der Schuldnerin. Er hat die Aufgabe, durch Überwachung der Schuldnerin deren Vermögen zu sichern und zu erhalten (§ 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO). Der vorläufige Insolvenzverwalter hat zu prüfen, ob das Vermögen der Schuldnerin die Kosten des Verfahrens decken wird (§ 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InsO).
Der Schuldnerin wird verboten, über Bankkonten und über Außenstände der Schuldnerin ganz oder teilweise zu verfügen. Hinsichtlich der Bankkonten und der Außenstände der Schuldnerin geht die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den vorläufigen Insolvenzverwalter über. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen der Schuldnerin einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen.
Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, auf den Namen der Schuldnerin oder auf seinen Namen in der Funktion als vorläufiger Insolvenzverwalter Sonderkonten (gemäß Urteilen des Bundesgerichtshofes vom 07.02.2019, Az. IX ZR 47/18 und vom 24.01.2019, Az. IX ZR 110/17) zu eröffnen und auch über diese Konten zu verfügen.
Er wird insoweit ermächtigt, für die Kontoführung Masseverbindlichkeiten i. S. v. § 55 Abs. 2 InsO zu begründen.
Die Konten der Schuldnerin führenden Kreditinstitute werden dem vorläufigen Insolvenzverwalter gegenüber zur Auskunftserteilung verpflichtet.
Den Schuldnern der Schuldnerin (Drittschuldnern) wird verboten, an die Schuldnerin zu zahlen. Sie werden aufgefordert, Leistungen unter Beachtung dieser Anordnung nur noch an den vorläufigen Insolvenzverwalter zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).
Die Untersagung von Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin erfolgt bereits durch Beschluss vom 20.6.2024.
Gem. § 8 Abs. 3 InsO wird der vorläufige Insolvenzverwalter beauftragt, die Zustellungen des Beschlusses an die Schuldner der Schuldnerin vorzunehmen (§ 23 Abs. 1 Satz 2 InsO) und hierüber Nachweis zu führen.
Der vorläufige Insolvenzverwalter ist berechtigt, die Geschäftsräume und betrieblichen Einrichtungen der Schuldnerin einschließlich der Nebenräume zu betreten und dort Nachforschungen anzustellen. Die Schuldnerin hat ihm Einsicht in die Bücher und Geschäftspapiere zu gestatten und sie diesem auf Verlangen bis zur Entscheidung über die Eröffnung des Verfahrens herauszugeben. Sie hat ihm alle Auskünfte zu erteilen, die zur Sicherung der künftigen Insolvenzmasse und zur Aufklärung der schuldnerischen Vermögensverhältnisse erforderlich sind.
Hinweis:
Die in einem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem erfolgte Veröffentlichung wird dort mindestens für die Dauer der Wirksamkeit der Anordnung gespeichert. Im Falle der Eröffnung erfolgt eine Löschung spätestens sechs Monate nach der Aufhebung oder der Rechtskraft der Einstellung des Verfahrens (§ 3 Abs. 1 S. 1 InsOBekV); falls nicht eröffnet wird, erfolgt eine Löschung spätestens sechs Monate nach Aufhebung der veröffentlichten Sicherungsmaßnahme (§ 3 Abs. 1 S. 2 InsOBekV).



Amtsgericht Neubrandenburg - Insolvenzgericht - 26.06.2024

Insolvenzverwalter

Justus Schneidewind
Rechtsanwalt

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